Dornfeld und Schmidt waren die Namensgeber der D&S GmbH. Zur erfolgreichen Manufaktur wurde das Unternehmen aber erst nach Übernahme des Geschäfts durch Horstmar Dziersk. Er rettet das Unternehmen aus schwierigen Fahrwassern, dessen Background und Potenzial er bereits als Angestellter seit 1979 und seit 1987 sogar als Fleischermeister kannte. Seine eigene Vision, wie Wurst aus Berlin aussehen und vor allem schmecken sollte, konnte er dann selbst ab 1999 in den Vordergrund stellen. Und das mit großem Erfolg. Die D&S Wurstmanufaktur war geboren und wurde zusammen mit der ebenfalls zur Fleischermeisterin ausgebildeten Jacqueline Dziersk zur familiengeführten Unternehmung gemacht. Kein Wunder, dass auch Tochter Ronja folgte. „Qualität durch Tradition und Überzeugung“ so Ronja Dziersk, könnte man als Rezept unseres Erfolgs auf die Fahnen von D&S schreiben.
Die Qualität, die D&S bietet, ist natürlich auf höchste Ansprüche an Hygiene und Technik zurückzuführen. Die Geschmackskomponente, die eine D&S Wurst aber unverwechselbar macht, ist das Ergebnis jahrelanger leidenschaftlicher Produktforschung, die auch gerne mal in der heimischen Küche entstand. „Wenn Sie lieben, was Sie tun, dann hört das nicht nach Feierabend an den Produktionstoren auf“ sagt Jacqueline Dziersk, die schon so manchen Abend mit Gewürzen, Messbechern und Mörser verbracht hat. Wer gern Wurst isst, weiß auch, was schmeckt. Bevor wir aber diese, meist sehr leckeren Neuentwicklungen, in die Ladentheke stellen, lassen wir sie durch absolute Profis testen: Unser ganzes D&S Team. Nicht selten entsteht so am Ende eine neue D&S Manufaktur-Kreation, wie der sehr beliebte „Kümmel-Lümmel“.Nach vielen gemeinsamen und erfolgreichen Jahren musste die Familie Dziersk und das Unternehmen D&S einen herben Schlag hinnehmen, nachdem Horstmar Dziersk nach schwerer Krankheit und hartem Kampf im Jahr 2019 leider verstarb.
Seither lenken die beiden geschäftsführenden Gesellschafterinnen Ronja und Jaqueline Dziersk die Manufaktur durch ruhige, aber auch raue Gewässer. Im Sinne von Horstmar Dziersk, aber immer auch mit dem Blick nach vorn.